05.
Montag
18 Uhr

BLAUER MONTAG: Tessenow aktuell oder zur Suffizienz im Wohnungsbau

ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Heinrich Tessenow beschäftigte sich intensiv mit kleinen Wohnhäusern. Bei der Finissage sprechen wir «vor dem Kaminfeuer» über Sparsamkeit, Verzicht und was wir damit gewinnen können.

Mit dem kleinen Wohnhaus für die einfache Bevölkerung hat sich Heinrich Tessenow über Jahre eingehend beschäftigt. Vor allem in der Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg ist er damit bekannt geworden, während sein Werk in der zweiten Jahrhunderthälfte weitgehend in Vergessenheit geriet. Wenn wir uns heute im Wohnungsbau ganzheitlich mit Fragen zur Nachhaltigkeit beschäftigen, entdecken wir die überraschende Aktualität von Tessenows Überlegungen. Wir laden zu zwei Vorträgen und einem Kaminfeuergespräch über Komfort, Suffizienz und den Mehrwert von Architektur.

Tanja Reimer, Architektin Büro DOSCRE

Prof. Annette Gigon, Architektin Gigon Guyer

Moderation:
Hartmut Göhler, Tibor Joanelly


05.
Montag
18 Uhr

BLAUER MONTAG: Tessenow aktuell oder zur Suffizienz im Wohnungsbau

ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Heinrich Tessenow beschäftigte sich intensiv mit kleinen Wohnhäusern. Bei der Finissage sprechen wir «vor dem Kaminfeuer» über Sparsamkeit, Verzicht und was wir damit gewinnen können.

Mit dem kleinen Wohnhaus für die einfache Bevölkerung hat sich Heinrich Tessenow über Jahre eingehend beschäftigt. Vor allem in der Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg ist er damit bekannt geworden, während sein Werk in der zweiten Jahrhunderthälfte weitgehend in Vergessenheit geriet. Wenn wir uns heute im Wohnungsbau ganzheitlich mit Fragen zur Nachhaltigkeit beschäftigen, entdecken wir die überraschende Aktualität von Tessenows Überlegungen. Wir laden zu zwei Vorträgen und einem Kaminfeuergespräch über Komfort, Suffizienz und den Mehrwert von Architektur.

Tanja Reimer, Architektin Büro DOSCRE

Prof. Annette Gigon, Architektin Gigon Guyer

Moderation:
Hartmut Göhler, Tibor Joanelly



21.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Theater Winterthur

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Das Theater Winterthur, 1979 vom Architekten Frank Krayenbühl fertiggestellt, ist ein äusserst eigenwilliges Haus. Seine Eigenständigkeit fusst auf der Verbindung sehr unterschiedlicher architektonischer Prinzipien. Das Äussere zeichnet sich durch eine gestufte und aufgrund der weitgehend geschlossenen Bleiplattenverkleidung monolithisch wirkenden Volumengliederung aus. Man fühlt sich an die abstrakten, zuweilen mimetisch anmutenden Kompositionen des späten Alvar Aalto erinnert.

Unter dem grossen Dach verbirgt sich ein offener Innenraum, der wiederum von plastisch ausgebildeten Raumabschlüssen, etwa den «überhängenden» Betonvolumen des Saals, wie auch leichten Strukturen, namentlich den Stahlfachwerkträgern der Dachkonstruktion, gebildet wird. Sowohl im Saal wie auch in den Foyers ist der Raum durch informelle Qualitäten geprägt, beispielsweise ablesbar in fehlenden Symmetrien. Damit ist auch der landschaftliche Charakter der Foyers gemeint, die sich diagonal über mehrere Terrassen miteinander verbinden. Überlagert wird der Raum durch die offen geführte Haustechnik sowie farblich differenzierte Elemente, die Einflüsse der damals aktuellen Strömungen um Norman Foster und Renzo Piano aufweisen.

Die Sanierung eines Gebäudes wie das Theater Winterthur ist vor dem Hintergrund seiner architektonischen Qualitäten und seiner denkmalpflegerischen Bedeutung eine eminent architektonische Aufgabe. Die Rolle des Architekten ist in diesem Fall aber nicht die eines entwerfenden Autors. Seine Rolle besteht vielmehr in der Funktion eines Anwalts, der die gegebenen Qualitäten verantwortungsbewusst und sorgfältig schützt.


Ablauf
Einführung
Projekterläuterungen
Rundgang in Gruppen
Apéro

Referenten
Thomas Lock, Stadt Winterthur
Beat Eugster, HSSP AG Zürich
Ramin Mosayebi, EMI Architekten*innen AG Zürich


21.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Theater Winterthur

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Das Theater Winterthur, 1979 vom Architekten Frank Krayenbühl fertiggestellt, ist ein äusserst eigenwilliges Haus. Seine Eigenständigkeit fusst auf der Verbindung sehr unterschiedlicher architektonischer Prinzipien. Das Äussere zeichnet sich durch eine gestufte und aufgrund der weitgehend geschlossenen Bleiplattenverkleidung monolithisch wirkenden Volumengliederung aus. Man fühlt sich an die abstrakten, zuweilen mimetisch anmutenden Kompositionen des späten Alvar Aalto erinnert.

Unter dem grossen Dach verbirgt sich ein offener Innenraum, der wiederum von plastisch ausgebildeten Raumabschlüssen, etwa den «überhängenden» Betonvolumen des Saals, wie auch leichten Strukturen, namentlich den Stahlfachwerkträgern der Dachkonstruktion, gebildet wird. Sowohl im Saal wie auch in den Foyers ist der Raum durch informelle Qualitäten geprägt, beispielsweise ablesbar in fehlenden Symmetrien. Damit ist auch der landschaftliche Charakter der Foyers gemeint, die sich diagonal über mehrere Terrassen miteinander verbinden. Überlagert wird der Raum durch die offen geführte Haustechnik sowie farblich differenzierte Elemente, die Einflüsse der damals aktuellen Strömungen um Norman Foster und Renzo Piano aufweisen.

Die Sanierung eines Gebäudes wie das Theater Winterthur ist vor dem Hintergrund seiner architektonischen Qualitäten und seiner denkmalpflegerischen Bedeutung eine eminent architektonische Aufgabe. Die Rolle des Architekten ist in diesem Fall aber nicht die eines entwerfenden Autors. Seine Rolle besteht vielmehr in der Funktion eines Anwalts, der die gegebenen Qualitäten verantwortungsbewusst und sorgfältig schützt.


Ablauf
Einführung
Projekterläuterungen
Rundgang in Gruppen
Apéro

Referenten
Thomas Lock, Stadt Winterthur
Beat Eugster, HSSP AG Zürich
Ramin Mosayebi, EMI Architekten*innen AG Zürich



22.
Donnerstag
11.45 - 13.15 Uhr

Ing@Mittag

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Mit dem Ing@Mittag möchten wir alle aktiven Planungsfachleute aus Bauingenieurwesen, Geomatik, Kultur-, Haus- und Energietechnik, Geologie, Forst- und Umweltplanung zum gemeinsamen Mittagessen an einen Tisch bringen. Die Einladung richtet sich nicht nur an SIA-Mitglieder, sondern alle Bauplanungsfachleute aus Büros, Unternehmungen und Verwaltungen.

Kommen Sie auch und melden Sie sich an! Wir freuen uns auf den Ing@Mittag und auf Ihre Teilnahme - die Getränke werden von der SIA-Sektion Winterthur offeriert. 


22.
Donnerstag
11.45 - 13.15 Uhr

Ing@Mittag

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Mit dem Ing@Mittag möchten wir alle aktiven Planungsfachleute aus Bauingenieurwesen, Geomatik, Kultur-, Haus- und Energietechnik, Geologie, Forst- und Umweltplanung zum gemeinsamen Mittagessen an einen Tisch bringen. Die Einladung richtet sich nicht nur an SIA-Mitglieder, sondern alle Bauplanungsfachleute aus Büros, Unternehmungen und Verwaltungen.

Kommen Sie auch und melden Sie sich an! Wir freuen uns auf den Ing@Mittag und auf Ihre Teilnahme - die Getränke werden von der SIA-Sektion Winterthur offeriert.